Zehn Bauern und zwei Privatpersonen haben sich zur Villgrater Bergfleisch Gesellschaft zusammengeschlossen.
Sie möchten Rinder, Schafe und Ziegen in Eigenregie direkt vermarkten, statt billig an Großhändler zu verkaufen, wie Geschäftsführer Andreas Schett erklärt.
„Wir wollen das vermarkten, was in unserer Region vorhanden ist, anstatt uns ausschließlich den Vorgaben des Großhandels zu unterwerfen“, freut sich Initiator Leonhard Mair.
Mair zeichnet gemeinsam mit Andreas Schett als Geschäftsführer der Villgrater Bergfleisch GmbH verantwortlich, die derzeit zehn Gesellschafter hat.
Durch die kurzen Transportwege, der Schlachtung und Verwertung vor Ort sowie den zentrierten Verkauf können die Landwirte höhere Preise erzielen.
„Ein Stück Fleisch von einem Tier, das artgerecht gehalten und stressfrei geschlachtet wurde, schmeckt einfach besser“, meinen Mair und Schett.
Gestartet wird der Schlachthof der Villgrater Bauern im März 2023, dann kann das Fleisch der Direktvermarkter auch dort eingekauft werden.
Es ist förderlich, dass sich in Österreich diese Selbstständigkeit der Bauern erweitert. Es kann nicht sein, dass diverse Organisationen wie z.B. die Bill Gates Foundation alle landwirtschaftlichen Betriebe und Grundstücke aufkaufen möchte und somit die Abhängigkeit der Bürger von nur einer globalistischen Organisation gefördert wird.