Zum Inhalt springen

Unser Planet wird grüner! Warum wird bis April 2027 Solar-Geoengineering betrieben?

Eine im April 2023 in der Fachzeitschrift Nature Climate Change“ veröffentlichte Studie ergab, dass die Erde heute über mehr grüne Oberfläche verfügt als vor drei Jahrzehnten. Der Planet verfügt über 36 Millionen Quadratkilometer mehr grüne Fläche als vor 33 Jahren, was einer Vergrößerung um das Dreifache Europas oder fast dem Doppelten der USA entspricht.

An der Studie beteiligten sich zahlreiche Universitäten und in Spanien das Zentrum für ökologische Forschung der Autonomen Universität Barcelona. Dass die Vegetation auf der Erde zugenommen hat, ist jedoch nichts Neues. Es gibt ähnliche Studien von vor 20 Jahren, die dies bestätigen.

Die Wüsten schrumpfen und es regnet dort mehr. Die Veränderung ist eine von vielen Veränderungen, die dieser Planet seit seiner Geburt erfährt. Die Menge an grüner Biomasse hat zwischen 1982 und 2015 in 40 Prozent der Regionen der Erde deutlich zugenommen, während nur in 4 Prozent der Gebiete ein nennenswerter Vegetationsverlust zu verzeichnen war. Durch die Zunahme der terrestrischen Biomasse vergrößert sich die Ackerfläche der Erde.

Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass das durch die Umwandlung fossiler Brennstoffe in die Atmosphäre freigesetzte CO2 immer die Hälfte dessen ausmacht, was tatsächlich emittiert wurde, da die andere Hälfte sowohl von der kontinentalen als auch von der Meeresvegetation aufgenommen wird.

Für ihre Entwicklung benötigen Pflanzen CO2, Wasser und Sonnenenergie, um beides zu synthetisieren. 

Das Gemüse unseres Planeten profitiert von CO2. Mit mehr CO2 in der Atmosphäre wird das Pflanzenwachstum gefördert. In vielen Gewächshäusern wird CO2 eingebracht, damit die Pflanzen stärker wachsen, und das Gleiche gilt auch für Aquarien: Meeresalgen wachsen dank stärkeren CO2.

Übersetzt

Anhand der untenstehenden Daten und Fakten wird www.landschaftserhaltung.info eine Anfrage an Frag den Staat stellen.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität muss detailliert berücksichtigt werden, welche Rolle das solare Geoengineering, gemeint ist hier das „Strahlungsmanagement“, d. h. die gezielte Beeinflussung des Strahlungshaushalts der Erde, und die auf negative Emissionen abzielenden Technologien spielen können. Für eine ganzheitliche Bestandsaufnahme dieses Übergangs ist ein metaanalytischer Rahmen erforderlich, in dem sozialwissenschaftliche, technische und physikalische Forschungsdisziplinen miteinander verschmelzen. Das EU-finanzierte Projekt GENIE wird die ökologischen, technischen, sozialen, rechtlichen, ethischen und politischen Dimensionen des Abbaus von Treibhausgasen und des Strahlungsmanagements untersuchen. GENIE verfolgt das Ziel, eine umfassende wissenschaftliche Bewertung der evidenzbasierten politischen Entscheidungsfindung zur Bewältigung des Klimawandels vorzunehmen sowie unser Instrumentarium für eine emissionsfreie Zukunft zu erweitern.

https://cordis.europa.eu/project/id/951542/de

Begünstigte diese Projekts sind unter anderem:

INTERNATIONALES INSTITUT FUER ANGEWANDTE SYSTEMANALYSE in Laxenburg, Schlossplatz 1

 Österreich: Netto-EU-Beitrag € 2 846 494,00

Geoengineering gegen den Klimawandel ist seit Jahrzehnten in Expertengremien präsent. In seiner grundlegendsten Form zielt es darauf ab, Treibhausgase aus der Erdatmosphäre zu entfernen, beispielsweise durch die Bindung von CO2 im Erdinneren. Eine zweite Variante verfolgt jedoch ein ehrgeizigeres Ziel: die Abschirmung der Sonnenstrahlung zum Ausgleich der globalen Erwärmung; so etwas wie einen Regenschirm über den Planeten zu legen.

https://www.europedigitalhub.eus/en

Solares Geoengineering stellt eine Reihe riskanter und unerprobter – aber potenziell vorteilhafter – Technologien dar, die dazu beitragen könnten, den wachsenden Risiken des Klimawandels zu begegnen, insbesondere wenn sie mit aggressiven Emissionsminderungs-, Kohlendioxidentfernungs- und Klimaresilienzbemühungen gepaart werden. Während das Interesse am solaren Geoengineering zunimmt, sind weitere physikalische, klima- und sozialwissenschaftliche Forschungen erforderlich, bevor politische Entscheidungsträger über die Entwicklung von Einsatzfähigkeiten nachdenken. Darüber hinaus ist ein kontinuierliches und starkes öffentliches Engagement mit einer Vielzahl globaler Interessengruppen und Gemeinschaften von entscheidender Bedeutung, insbesondere da sich die Auswirkungen auf Regionen unterschiedlich auswirken können.

https://www.eiee.org/