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Windräder, wie ökologisch sind sie wirklich?

1891 wurde in Dänemark erstmals ein Windrad zur Stromerzeugung statt zum Mahlen von Mehl aufgestellt. Später in USA und in der Hälfte des 20. Jahrhunderts eroberten sie auch Österreich trotz mangelnder Kosten- und Versorgungseffizienz. Windenergie ist nicht immer verfügbar und kann schlecht gelagert werden.

Windräder werden immer als saubere Energiequelle dargestellt, doch leider ist das ein Mythos. In ihnen werden gasisolierte Schalter verbaut, die das gefährliche Treibhausgas SF6 (Schwefelhexafluorid) enthalten. Es wirkt ca. 22.800-mal stärker als CO2 und braucht ca. 3000 Jahre bis es sich zersetzt und damit unwirksam wird. Windparks tragen in Deutschland stärker zum Treibhauseffekt bei als der gesamte innerdeutsche Flugverkehr.

Immer mehr Insekten und Vögel sind Opfer der Windparks. Die Plattform GEO.de behauptet, dass die Zahl viel höher als angenommen ist, da keine genauen Daten ermittelt werden können. Andererseits gibt es Räder, die sich automatisch abschalten, wenn sich Vögeln nähern.

Tausende Windkraftanlagen müssen abgebaut und erneuert werden, doch das Demontieren und ökologische Entsorgen ist kompliziert. Die robusten Rotorblätter können kaum recycelt werden und landen meist im Sondermüll. In Wyoming, USA lagern die ausrangierten Flügeln in der Erde vergraben, sie stellen mit einer Länge von 50 Meter, einem Gewicht von rund 25 Tonnen und einer Lebensdauer von höchstens 25 Jahren ein riesiges Entsorgungsproblem dar.

In Mistelbach lagern auf illegalen Mülldeponien Teile der krebserregenden Kunstharz – Glas- und Kunstfaserkombination, deren Trennung kaum möglich ist. Wahrscheinlich werden in Österreich und im EU-Raum viele unfachmännisch entsorgt und verseuchen fruchtbare Böden, da jeder Besitzer für das Recycling verantwortlich ist. Einige Start-up-Unternehmer erhoffen sich mit innovativen Ideen zur Verwertung alter Anlagen Millionengewinne.

Durch die Lärmbelästigung kommt es zur Wertminderung bei Häusern. Erst bei einer Entfernung von 8 Kilometern gibt es keinen Preisverfall.

Fit for 55 ist der ehrgeizige Klimaschutz-Plan der EU mit dem 2050 ein CO2-neutrales Europa angestrebt wird. Derzeit haben wir rund 0,04 % CO2 in der Erdatmosphäre, bei 0,02% sterben die Pflanzen, ohne Treibhausgase gibt es kein Leben auf der Erde.

Die ehrgeizigen Pläne der Next Generation EU werden auf jeden Fall dafür sorgen, dass dem Bürger aufgrund von CO2-Besteuerung und der damit verbundenen Teuerungswelle sowie weiteren geplanten Kostenexplosionen der Atem ausgeht.

(©Limahr, Wien 22.4.2023)